BMS – Biomechanische Muskelstimulation

Die Biomechanische Stimulation (BMS) ist eine effektive Behandlungsmethode bei Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen. Sie beruht auf einer mechanischen Einwirkung auf die verspannte oder verklebte Muskulatur. 

Das Gerät schwingt mit einer Frequenz von 28 Hz. Diese Schwingung wird auf die Muskulatur mit einem deutlichen Druck angelegt und entlang der Muskelfasern bewegt. Durch die Schwingungen werden die Muskeln aufgelockert und es tritt schon nach wenigen Minuten eine deutlich verbesserte Durchblutung in der Muskulatur ein. Die verbesserte Durchblutung fördert auch den Stoffwechsel des Muskels und Bindegewebes deutlich. 

Zusätzlich werden die versorgenden Nerven des behandelten Muskels angeregt und es erfolgt eine zellbiologische Regulation als Prozessoptimierung auf Zellebene. Muskulärer Rhythmus, Mikrozirkulation und Zellstoffwechsel werden verbessert.

 Indikationen

  • Bandscheibenvorfall und andere Bandscheibenschädigungen
  • Zustände nach Schlaganfall mit Lähmungen
  • Muskelverspannung, Muskelabbau, Muskelschwund
  • Multiple Sklerose
  • Schulter-, Rücken und Hüfterkrankungen
  • Kopf- und Nackenschmerzen
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Muskelatrophien
  • Degenerative rheumatische Erkrankungen
  • Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen
  • Sklerodermie
  • Narbenbehandlung
  • Lösen von Verwachsungen

Wirkungen der biomechanischen Muskelstimulation

  • Stimulation der Skelettmuskulatur
  • Reduktion von Schmerzen am Bewegungsapparat
  • Reduktion von Narbenverklebungen
  • Reduktion von Faszien Verklebungen
  • Stabilisierung des Bindegewebes
  • Reduktion von Zerrungen und Muskelfaserrissen
  • Lösung von Kontrakturen
  • Verbesserung des Abtransports von Ödemen